Zusammen mit den Naturschutzvereinen Oetwil, Stäfa, Meilen, Küsnacht und natürlich Egg trafen sich 35 Erwachsene und 5 Kinder unter der Leitung des Naturnetzes Pfannestiel zum diesjährigen Aktionstag. Im wildromantischen Küsnachtertobel wurden eine Riedwiese entbuscht, Asthaufen angelegt und Neopythen ( Fremdpflanzen ) entfernt.
Auf den neu angelegten Wiesenflächen sollen einerseits Pflanzen, anderseits aber auch Tiere wieder ein neues Zuhause finden.
In einer Einführung wurden die Gründe für den heutigen Arbeitstag erklärt. Das Ziel ist die Vergrösserung und die Ausräumung einer Riedwiese.
Die Quelle mit einem kleinen Biotop ist schon nach kurzem Einsatz freigelegt.
Der NHVE lässt sich auch von grossen Bäumen nicht einschüchtern. Mal abgesehen davon, dass dies die ideale Arbeit für den kleinen Jungen im alten Mann war.
Wieviele Kilometer Wurzeln der Schlingpflanzen ausgegraben wurden, ist nicht bekannt. Aber wahrscheinlich würde es für mehrere Tarzanfilme reichen.
Fast schon golfplatzartig zeigten sich die ebenen Flächen am Schluss des Tages.
Die geraden Flächen wurden bereits teilweise von einer Forstschule vorbereitet.
Eine kleine Stärkung wurde gerne entgegen genommen.
Bereits zu Beginn der ersten Pause waren die Asthaufen tüchtig angewachsen.
Aber auch hier zeigen sich gute Ergebnisse und die Kalksteintreppen der Quelle wurden wieder freigelegt.
Und auch der "Eggereggen" ist nun mit einem kleinen Biotop bereit, den Tieren und Pflanzen einer Riedwiese wieder ein Zuhause zugeben.
Der " Eggereggen" war allerdings eher noch unter der Gattung "Dschungel" einzuordnen.
Bereits zu Beginn der ersten Pause waren die Asthaufen tüchtig angewachsen.
Bereits zu Beginn der ersten Pause waren die Asthaufen tüchtig angewachsen.
Gemeinsame Frauenpower im Kampf mit den gummigen Pflanzen.
©NHVE, Natur- und Heimatschutzverein Egg, Seewisenstrasse 23, 8132 Egg, aktualisiert am 2.12.2024