Schilfschneiden, 20. Juni 2009

Eine kleine schlag- bezw. schneidkräftige Truppe von 7 Naturschützern aus Egg und Meilen fand heute den Weg ins sumpfige Badholz fürs jährliche Schilfschneiden. Sogar Petrus hatte ein Einsehen und verschonte die Freiwilligen während des Einsatzes vom üblichen Dauerregen. Neben dem üblichen Schilfschneiden wurde an einem anderen Einsatzort auch noch das wuchernde Farn zurück geschnitten. 

 

 

Die Gruppe bei einer ersten Besichtigung des Einsatzgebietes.

Bei der Schönheitskosmetikerin kostet eine solche Schlammpackung ein Vermögen. Hier ist es, nebst dem gespendeten Essen, ein Lohnbestandteil des Arbeitsvertrag.

Ruedi Kindlimann auf dem Weg zu seinem Territorium.

Die wohlverdiente Pause auf dem Rohwederbänkli.

Dank dem jahrelangen Einsatz wächst das Schilf nur noch in den Randregionen und überlässt das Hauptgebiet den einheimischen Orchideen.

Auch die Meilener tragen, nebst der Verpflegung, ihren Teil zum Einsatz bei.

Eine echte Sumpfwurz kurz vor der Blüte.

Silvia vor ihrem Flecken Schilf.

Nach der Pflege ist erneut ein orchideenfreundlicher Teil entstanden..

Nebst den kleinen Pflanzen bietet die Wiese und das Umfeld auch Platz für grössere Schätze wie zB. den Türkenbund.