In den letzen 10 Jahren wurden bereits vielfältige Strukturen wie Trockenmauern und Steinhaufen am Weinberg Lattenberg in Stäfa aufgebaut. 28 Personen halfen heute beim Verlängern des Korridores für Schlingnattern, Ringelnatter, Blindschleichen, Eidechsen und Hermelins. Vom NHVE haben Hansruedi Widler, George Angehrn sowie Coni und Marcel Volkart mitgearbeitet.
Erste Instruktionen und ein Blick über die bevorstehenden Arbeiten.
Zuerst einmal einen Anfangspunkt bestimmen, um aus dem Chaos eine Reptilienwohnung zu gestalten
Die verlorenen Kalorien müssen dringend ergänzt werden. Ebenso die verlorene Flüssigkeit. Znünipause.
Nachdem der Sand abgetragen ist, beginnt das Aufschichten der Steine und der Bau der Übergangszonen
Das zweite Eggerprojekt nach der Fertigstellung. Man beachte die Zweizonenbauweise. Rechts die simetrische Goldküstentrockenmauerversion und links die naturnahe Chaotenversion. Die Studienergebnisse in den kommenden Jahren werden uns verraten, was von den Reptilien bevorzugt wird.
Wer bis zum Ende durchhielt, wurde mit einer Weindegustation des örtlichen Winzers belohnt.
Waren die ersten Steine und Schaufel noch leicht, so wurden sie immer schwerer und schwerer...
Unser zweites Projekt: Grösser, höher und mit viel Sand am falschen Ort.
Das Garettenschieben artet fast in einem Wettbewerb aus.
Ein Blick über die fertiggebauten Strukturen.
Etwas Warmes und Feines wird gerne entgegengenommen.
Die Eggerschlangengrube. Noch ein paar Regenschauer, welche den Sand hineinspühlen werden und schon sie die komfortablen Wohnungen bezugsfähig.
Trotz zunehmendem Regen und knurrendem Magen verläuft das Teamwork flüssig und erfolgreich
Die beiden letzen Steinhaufen im Endausbau.
Sie musste wegen Bauarbeiten umgesiedelt werden: Maulwurfsgrille.
©NHVE, Natur- und Heimatschutzverein Egg, Seewisenstrasse 23, 8132 Egg, aktualisiert am 11.11.2024