Trotz Anfangs herbstlichem Wetter mit Nebel vertrauten 24 Personen sich Hanspeter Gadolas und Albert Stettbachers Orts- und Vogelkenntnissen an und wurden nicht enttäuscht. Von der fast exotisch gefärbten Goldammer über Greifvögel bis zum kleinen Zaunkönig war alles vorhanden. Teilweise wegen des Wetters nur hörbar. Aber dafür gibt's schliesslich Hanspeters Fachlitaratur. Als dann die Sonne auftauchte und Farben und Licht in den Wald brachte, war der Sonntagsmorgenspaziergang das frühe Aufstehen wert. Ein Teil der Gruppe besuchte anschliessend noch die Kibitzniststellen in Gossau. Wir konnten dort auf einem abgesperrten Feld etwa ein Dutzend Elterntiere und 4 kleine Federbällchen und 2 Teenagerkibitze beobachten. Ein sehr seltenes Schauspiel.
Sicht bei fast Null und trotzdem so viele interessierte Besucher.
Fruchtbaumblütenpracht
Das für Holzschnitzel und Naturdiversität geräumte Tobel lässt nun den Blick auf den Nagelfluhwasserfall zu.
Ähnlich schnell unterwegs wie Vogelsucher...
..auch der Schwarzspecht findet hier Nahrung und Bruthöhlen.
Das Biotop oberhalb der Badi Egg. Margrid Gadola trägt hier seit Jahren die über die Strasse wandernden Amphibien sicher auf die andere Seite.
Totholz ist nicht nur von Pilzen begehrt.....
Frühlingsbildkompossition mit Schnecke und Grille.
Interessante Details und immer wieder scharfe Blicke auf die Vogelwelt während der Exkursion.
Sonniger Blick auf den Greifensee. Auf dieser Lichtung kreisen Mauersegler um die Mägen mit Mücken und anderem Getier zu füllen.
Bei Sonnenschein unter einem Blütenbaum hören die Teilnehmer mit glücklichen Gesichtern den Abschiedserklärungen zu.
©NHVE, Natur- und Heimatschutzverein Egg, Seewisenstrasse 23, 8132 Egg, aktualisiert am 11.11.2024