3.September 2022 Naturschutzeinsatz Stollenwis und Hohrüti

15 Personen haben sich am Parkplatz Vorderer Pfannestiel am Samstag, 03. September versammelt für den nachmittäglichen Einsatz. Zuerst wurde rund um den Tümpel und am Waldrand in der Stollenwis das Schnittgut herausgetragen und Büsche zurückgeschnitten. Danach ging es zur Hohrüti in die ehemalige Kiesgrube und in das jetziges Naturschutzgebiet. Dort wurde das Schnittgut zusammengetragen, Steine aus dem Weiherrand zu einen Haufen getragen und ein grosser Teil der Kieswand von Gewächs (inkl. Haselstrauch) gerodet.

Vom NHVE waren Coni und Marcel Volkart, Brigitte Näf, Hansruedi Widler, Andreas Gantenbein sowie Janut und George Angehrn im Einsatz.

 

Text: George Angern, Marcel Volkart

  • In der Stollenwis wurden die grossen Flächen bereits maschinell vorgemäht.
  • Ein Teil der Gruppe drängt in den Randzonen noch von Hand das nachwachsende Grün zurück.
  • Wieder andere tragen das gemähte Ried zum Trocknen und maschinellen Zusammennehmen auf die ebenen Flächen.
  • Der neu tiefe ausgebaggerte Teich droht vom Grün zugedeckt zu werden und wird wieder frei geschnitten.
  • So hat er wieder Licht für die Wasserbewohner wie…
  • Erdkröten und …
  • Libellen.
  • Auch Vögel finden hier in den Sträuchern Nistplätze.
  • Ebenso haben die Schmetterlinge Freude an der Magerwiese und dem warmen Sommer.
  • In der ehemaliger Kiesgrube Hohrüti ist beim Zusammenrechen Frauenpower gefragt.
  • Die getrocknete Streu wird zu Maden zusammengetragen und später abgeholt.
  • Eine wohlverdiente Pause mit Most und Mohnkuchen.
  • Für Reptilien wie diese Blindschleiche halten wir die Kiesflächen frei.
  • Wir tragen das ständig nachwachsende Grün ab…
  • ...und halten so die Kiesschicht offen, welche gerne als Aufwärmplatz genutzt wird.
  • Zum xten Male verschieben wir diesen Steinhaufen. Neue Theorien erfordern eben neue Standorte.
  • Aber gemeinsam lassen sich auch schwere Probleme lösen.
  • Im steilen Teil geht das Angehrnpowerteam dem ständig nachrutschenden Humus an den Kragen.
  • Und so hinterlassen wir zum Abschluss wieder ein paar Quadratmeter mehr geräumte Wohnfläche für unsere Tierwelt.

©NHVE,  Natur- und Heimatschutzverein Egg,  Seewisenstrasse 23, 8132 Egg, aktualisiert am 11.11.2024